Jeder DBA kennt es: Wartung, Ressourcenverwaltung, Forensik*. Am besten alles gleichzeitig.

Der Spagat zwischen regelmäßiger Wartung, Verwaltung von Ressourcen als auch Kontrolle von Protokollen auf der einen Seite und  einem detektivischen Spürsinn (um mit forensischen Methoden Performance Problemen in Softwarelösungen auf die Schliche zu kommen) auf der anderen Seite, ist nicht leicht zu schaffen. Das Aufgabengebiet für Administratoren wird mit wachsender Anzahl von Servern und Datenbanken immer größer. Weitere Trends wie Cloud oder auch realtime Auswertungen verschärfen diese Situation noch deutlich.

Notwendige Aufgaben, wie eine fortlaufende Dokumentation der Umgebung als auch der Workload Pattern als Baseline bleiben häufig auf der Strecke. Viele Unternehmen versuchen sich Zeit zu erkaufen durch den Erwerb einer isolierten Monitoringlösung. Diese hat häufig eher den Charakter eines Feigenblatts als den eines aktiv genutzten Werkzeuges. Oft haben solche Lösungen eine Vielzahl von Messwerten, Charts und Einstellungen, welche ohne tiefgehende Kenntnisse der Interna der Datenbank Engine quasi nutzlos sind. 

Aus dieser Situation heraus entsteht daher regelmäßig ein Gefühl des Ausgeliefertseins. Dies führt meistens dazu, dass wiederum externe Berater hinzugezogen werden müssen oder (als anderes Extrem) Probleme mittels weiterer teurer Hardware erschlagen werden. Vielleicht wird die Krise aber auch einfach nur ausgesessen bis sich der Fachbereich beruhigt oder dran gewöhnt hat. 

*Forensik beim DBA: Mit detektivischem Spürsinn die aufkommenden und noch in Zukunft möglicherweise aufkommenden Probleme Ihrer Serverleistung finden, benennen und kommunizieren.

Wir haben einen methodischen Weg entwickelt, wie man einen SQL Server ohne viel Esoterik betreiben kann. Es ist eine Mischung aus eigener Software-Lösung, intelligenten und schlanken Prozessen, sowie 30 Jahren Erfahrung.

PSG wird regelmäßig als externer Berater hinzugezogen. Häufig geht es dabei darum, die eingesetzten Monitoring-Lösungen zu bewerten. Wir zeigen unseren Auftraggebern, wie die Messwerte zu deuten sind und können aufgrund unserer Erfahrung einschätzen, wie sich bestimmte Kennzahlen entwickeln können. Dadurch bekommen unsere Auftraggeber eine spürbare Verbesserung des aktuellen Betriebs und die Möglichkeit, sich auf kommende Störungen vorzubereiten. Alles in Allem: unsere Auftraggeber werden deutlich entspannter, wenn es um das Thema Betriebsverantwortung von SQL-Servern geht.

Teilweise übergeben unsere Kunden auch den gesamten Betrieb des Servers in unsere Hände (interims oder langfristig) - dazu haben wir eine Reihe von Lösungen entwickelt. 

Wenn Sie einen optimalen Betrieb Ihrer Server sicherstellen möchten, sollten Sie folgende Punkte in den Fokus stellen:

• Trennung der regelmäßigen Wartung. 
• Durchdachte Ressourcenzuweisung zur Leistungssteigerung und -optimierung.
• Fokussieren Sie sich auf den Wirkungsgrad der Ressourcen.
• Kartographieren Sie Ihre Lösungen: Sie müssen die wesentlichen Workloads kennen, um Ihr Monitoring richtig interpretieren zu können.
• Und zu guter Letzt: Dokumentation ist ein Asset. Halten Sie sich vor Augen, dass Ihre nutzenorientierte Dokumentation einen Wert darstellt.

Gerne unterstützen wir Sie bei allen Fragestellungen rund um das Thema Betriebsverantwortung von Servern. Wir haben einige passende Lösungen dazu aufgeführt.